

Bedenken auch Sie in Ihrem Testament einen guten Zweck
Bedenken auch Sie in Ihrem Testament einen guten Zweck
NEU: Unsere Serie mit einfachen Erklärvideos zu den Themen "Erbrecht" und "gemeinnützig Vererben".
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Das Prinzip Apfelbaum.
11 Persönlichkeiten zur Frage "Was bleibt?". Die Ausstellung
»Damit die klügsten Köpfe in neue Dimensionen des Wissens vorstoßen.«
»Damit künftige Generationen Lebensqualität in einer natürlichen Umwelt haben.«
»Damit Schlaganfälle verhindert und Betroffene bestmöglich versorgt werden.«
»Für ein besseres Leben mit Demenz.«
»Damit Europas Naturschätze über Grenzen hinweg erhalten bleiben.«
»Damit Tiere Respekt, Mitgefühl und Verständnis erfahren.«
»Für Menschen mit Behinderung – weltweit«
»Im Einsatz für Ihr Leben«
»Damit auch unsere Kinder und Enkel eine intakte Natur erleben können.«
»Beste Bildung an Kindergärten und Schulen«
»Im Einsatz für gesunde Herzen.«
»Damit alle Kinder gleiche Chancen haben.«
»Damit wir auf der Welt nicht mit Problemen leben, die wir eigentlich lösen könnten.«
»Damit niemand an Krankheiten sterben muss, die längst behandelbar sind.«
»Damit Blutkrebspatienten eine Chance auf Leben haben.«
»Kindern eine Zukunft geben.«
»Damit verwaiste und schutzlose Kinder nicht sich selbst überlassen bleiben.«
»Damit die Welt lebenswert bleibt.«
»Damit man sich auf schnelle Notfallhilfe auch in Zukunft immer verlassen kann.«
»Wir öffnen Augen«
»Damit lebenswichtige Medikamente überall auf der Welt verfügbar sind.«
»Für den Schutz der Menschenrechte.«
»Informieren, helfen, Forschung stärken «
»Damit Menschen überall ihr Leben aus eigener Kraft entwickeln können.«
»Damit Menschen in Not weltweit Hilfe bekommen, die wirkt.«
Mit vielen geladenen Gästen wurde die Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur Frage ,Was bleibt?'" in Koblenz eröffnet. Kulturdezernentin Dr. Margit Theis-Scholz und Pfarrerin Birgit Becker begrüßten die über 100 Gäste der Vernissage. Bis zum 11. Juli 2022 sind die Fotografien, Textauszüge und Kurzfilme nun in der Florinskirche zu sehen. Geöffnet ist Montag bis Sonntag von 10:30 bis 17:30 Uhr. Eintritt und Audioguides sind kostenfrei.
Mehr lesenWas bleibt von einem Leben, was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? –Eine ernstliche Frage, die uns alle irgendwann betrifft. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ hat elf Persönlichkeiten dafür gewonnen, ihre Gedanken zu dieser Frage zu teilen: Günter Grass, Egon Bahr, Margot Käßmann, Dieter Mann, Ulf Merbold, Reinhold Messner, Anne-Sophie Mutter, Christiane Nüsslein-Volhard, Friede Springer, Richard von Weizsäcker und Wim Wenders. Entstanden ist daraus die Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur Frage ‚Was bleibt?‘“, die seit 2014 durch Deutschland tourt und nun auch in der Florinskirche Koblenz zu sehen ist. Die elf Persönlichkeiten gewähren darin sehr persönliche Einblicke , dargestellt in Fotografien, Kurzfilmen und Textausschnitten aus den Gesprächen.
Was bleibt? – Diese Frage bewegte am Abend der Vernissage auch Kulturdezernentin Dr. Margit Theis-Scholz und Pfarrerin Birgit Becker:
Kulturdezernentin Dr. Margit Theis-Scholz: „Was bleibt von mir? Diese Frage stellt sich uns im Laufe des Lebens, mit zunehmendem Alter und dem Bewusstwerden von unausweichlicher Vergänglichkeit. Das Bedürfnis, Eigenes zu gestalten und nicht vergessen zu werden, ist überaus mächtig. Ich persönlich bin überzeugt davon, dass man in seinen Nachfahren Spuren hinterlässt – in Gedanken und Haltungen und so Teil eines kollektiven Gedächtnisses wird, das die gesamte Menschheit zusammenfügt.“
Pfarrerin Birgit Becker: „‚Was bleibt?‘ ‚Was ist der Sinn meines Lebens?‘ Mir als Pfarrerin sind diese Fragen in den beiden Jahren der Pandemie oft begegnet. Uns wurde die Zerbrechlichkeit unseres Lebens sehr bewusst. Aber auch, wie wertvoll Gemeinschaft, Berührung und Solidarität ist. Ich bin überzeugt: Die Liebe hört niemals auf. Sie wird wie Glaube und Hoffnung bleiben, auch wenn alles andere vergeht. Liebe, die sich auf vielfache Weise ausbreitet. In Werten, die vermittelt werden, in Zeit, die geschenkt wird, in Vertrauen, das in ein Projekt gesetzt wird.“
Die Ausstellung ist noch bis zum 11. Juli 2022 in der Florinskirche Koblenz zu sehen, immer montags bis sonntags von 10:30 bis 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Audioguides können kostenlos ausgeliehen werden. Weitere Informationen zur Ausstellung und den 11 Persönlichkeiten sowie der Fotografin finden Sie auch hier.
In der 20. Ausgabe unseres kostenlosen Online-Magazins dreht sich alles um das große Thema MENSCHLICHKEIT. Dazu: Menschenrechte vor Gericht / Ethisches Handeln / Updates für den Menschen / Ratgeber Demenz / Emotionen und Verhalten u. v. m.
Mehr lesenNo. 20 – MENSCHLICHKEIT
Der Krieg in der Ukraine macht es deutlich. Die grausamen Bilder von Tod und Zerstörung sind zum Verzweifeln. Doch gleichzeitig erleben wir eine neue Welle der Menschlichkeit. Vor allem in der Not beweisen wir, was in uns steckt, was uns als Menschen ausmacht: der spontane Altruismus, unsere Hilfsbereitschaft, wenn wir Leid erleben.
Dafür brauchen wir aber weder Krieg noch Katastrophen. Gelegenheiten, anderen Menschen etwas Gutes zu tun, gibt es jeden Tag und an vielen Orten, in vielen Situationen: bei der Arbeit, in der Familie, unter Nachbarn, auf der Straße oder im Supermarkt. Man muss sie nur nutzen! Denn ohne jede Berechnung menschlich zu handeln, lässt uns das Glück spüren, für andere da zu sein und zeigt, wer wir wirklich sind: Einfach selbstverständlich menschlich.
Lassen Sie sich ermutigen und inspirieren – zu Themen und Perspektiven rund um das Thema Menschlichkeit: Hier geht’s zur neuen Ausgabe unseres kostenlosen Online-Magazins Prinzip Apfelbaum.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bringt seit Monaten unfassbares Leid über Millionen Menschen. Mehrere Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind bereits geflohen oder noch auf der Flucht. Zahlreiche gemeinnützige Organisationen sind im Einsatz, um Nothilfe zu leisten und Leid zu lindern. Auch unsere Solidarität und unser Mitgefühl gilt dieser Tage den Menschen in der Ukraine, die um ihr Land und ihr Leben fürchten müssen. – Unsere Solidarität gilt aber auch denjenigen, die in der russischen Gesellschaft, trotz aller Unterdrückungen, den Mut haben gegen diesen Krieg zu demonstrieren.
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» Wie das größte physische Übel der Tod ist, so ist das größte moralische zweifellos der Krieg. «
Voltaire (1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet,
französischer Philosoph der Aufklärung
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Wie verfasse ich ein Testament? Worauf muss ich achten, wenn ich in meinem Testament einen guten Zweck bedenken möchte?